Cannabis Post-COVID: Neue Konsummuster in Spanien
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Der Generationenwechsel: Millennials und Gen Z führen den Konsum an
Die Pandemie hat die Konsumgewohnheiten von Cannabis in Spanien radikal verändert. Die Daten von 2025 zeigen einen Rückgang von 40 % bei Jugendlichen, aber einen signifikanten Anstieg bei Erwachsenen im Alter von 25-45 Jahren, die natürliche Alternativen gegen Angst und Stress suchen.
Neue rauchfreie Konsumformen
Der rauchfreie Konsum führt die Trends an:
• Tragbare und Tisch-Vaporizer
• Gourmet-Edibles mit präziser Dosierung
• Mit CBD angereicherte Getränke
• Sublinguale mit schneller Aufnahme
• Topische Mittel zur lokalen Anwendung
Medizinisches vs. Freizeit-Cannabis
29 % der spanischen Erwachsenen haben CBD ausprobiert, hauptsächlich aus therapeutischen Gründen. Die Suchanfrage „CBD-Öl“ erreicht 19.000 monatliche Suchanfragen, was das wachsende Interesse an medizinischen Anwendungen zeigt.
Auswirkungen auf die psychische Gesundheit
Spanische Studien zeigen, dass 67 % der Nutzer von medizinischem Cannabis Verbesserungen bei Angstzuständen und Depressionen berichten. Dennoch bleibt Cannabis nach Kokain die zweithäufigste Ursache für Behandlungsaufnahmen wegen Sucht.
Regulatorische Aussichten
Für 2026 wird eine größere regulatorische Lockerung erwartet, die den Verkauf von CBD-Produkten zu therapeutischen Zwecken ermöglicht, nach dem deutschen Modell der kontrollierten Legalisierung.